23. September - 8. Oktober DZ 2941: Thorin & Co. sind zu Gast in Esgaroth und Anlass für Feste und Feiern.   (Daten aus Historischer Atlas von Mittelerde)
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Emyn Arnen

Die Emyn Arnen (sindarin 'Berge des königlichen Wassers') lagen in Ithilien südlich von Osgiliath, eingeschlossen von einer großen Schleife des Anduin im Westen und dem viel höheren Schattengebirge von Mordor im Osten. Tatsächlich waren die Emyn Arnen wohl lediglich eine ausgedehnte Hügellandschaft. So nah an den großen Städten Gondors gelegen wurden die Hügel wohl schon zu Beginn der Geschichte dieses Landes besiedelt, allerdings blieb deren Bevölkerung gering und das fruchtbare Gebiet sehr ländlich. Die Hänge dort waren ideal für den Weinbau.
Hurin, im 17. Jahrhundert Truchseß von König Minardil, nach dem das Truchsessenamt erblich wurde, stammte aus einer Siedlung in den Emyn Arnen. Ansonsten machte das Gebiet wenig von sich reden, wahrscheinlich wurde es nach dem Verlust von Minas Ithil und den folgenden Orküberfällen in Ithilien, spätestens aber bei der endgültigen Zerstörung von Osgiliath, aufgegeben und verlassen.

Nach dem Ringkrieg war Ithilien von den Orks befreit und sicher und wurde wieder besiedelt. Das Gebiet wurde unter die Obhut von Truchseß Faramir gestellt mit dessen Sitz in den Emyn Arnen, das nun die neue Hauptstadt der Region Ithilien bildete, denn die Trümmer von Minas Morgul, dem früheren Minas Ithil, waren für Menschen unbesiedelbar. Für Faramir wurde ein Haus errichtet, dessen Gärten von dem Waldelben Legolas gestaltet und die weithin für ihre Pracht bekannt wurden.
Gondor blühte zu Beginn des Vierten Zeitalters auf, wurde reich und mächtig und Ithilien wurde wieder ein wunderschönes Land. Eine der Siedlungen in Emyn Arnen hieß Pen-Arduin, dort wohnte lange Zeit später, nach dem Tode von König Aragorn, der alte Borlas, Sohn von Beregond, des ersten Hauptmanns der Leibwache von Faramir in den Emyn Arnen. Dieser entdeckte eine Verschwörung finsterer Mächte zur Errichtung eines Ork-Kults, über die aber nichts näheres bekannt wurde, denn ab dieser Zeit wurde uns aus Mittelerde nichts mehr überliefert.

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